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Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pásztor, Susann
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2013
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
Reihe: KiWi; 1326 , Paperback
Mediengruppe: Belletristik
verfügbar (wo?)

Exemplare

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Inhalt

Titel der Sendung: WDR 2 Bücher <BR>
Autorin: Susann Pásztor <BR>
Titel: Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts <BR>
Rezensentin: Christine Westermann <BR>
Datum der Sendung: 28.04.2013 <BR>
 
Ein schmales Taschenbuch mit einem unscheinbaren Cover, das es jedoch in sich hat: Pure Verknalltheit und Herzschmerz. Eine Geschichte, die WDR 2 Kritikerin Christine Westermann "angenehm" verfolgte.
 
Die Handlung
 
Die Handlung spielt irgendwo in Deutschland und umfasst nur wenige Tage, genau genommen: drei. Milena, eine Frau Ende dreißig, kinderlos, unverheiratet, alleinstehend, die nicht so recht weiß, wo es im Leben jetzt langgehen soll, verbringt ein Schweigewochenende in einem buddhistischen Zentrum. Sie macht das eher halbherzig, tut ihrer Therapeutin einen Gefallen, die meint, innere Einkehr könnte ihr vielleicht gut tun. Also meditiert Milena, schweigt, sitzt stundenlang äußerst unbequem, begegnet seltsamen Menschen und macht sich Sonntagabend wieder auf den Heimweg. Genauer: sie versucht es. Auf dem Weg zum Auto spricht sie ein Mann an, fragt, ob sie ihn ein Stück mitnehmen kann. Und dann bittet er sie um drei Tage. Drei Tage mit ihm.
 
Die Bewertung
 
Dieses Buch hat mich noch eine Weile verfolgt. Sehr angenehm verfolgt. Was daran liegt, dass es der Autorin perfekt gelungen ist, zu beschreiben, wie man sich fühlt, wenn die große Liebe einschlägt. Wenn man alles daran setzt, einen Mann zu halten, wiederzusehen, obwohl er sehr klar sagt, dass das nicht geht. Drei Tage, mehr nicht.
 
Es ist ein schmales Taschenbuch, das Bild vorne darauf nichtssagend. Ganz anders als der Titel. Ihn finde ich ausgesprochen gelungen, er hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Als ich dann auf der Rückseite einen Textauszug las, gab es kein Halten mehr, das Buch wollte ich lesen. Der erste Teil des Buches ist ein wenig langatmig, die Autorin hat offensichtlich Erfahrung mit Meditation und Schweigeseminaren, es liest sich interessant, mehr nicht. Aber dann! Was dann kommt, liest man schier atemlos. Ich habe Teil zwei jedenfalls atemlos gelesen. Dieses plötzliche, leidenschaftliche Verknalltsein, diese Lust auf Mehr und das Wissen, dass es ein Mehr nicht geben kann, nicht geben darf. Da spürt man dermaßen Herzschmerz als hätte man selbst drei Tage mit diesem Mann verbracht. Ein Buch für Menschen mit Liebeskummer. Und solche, die gern mal wieder welchen hätten.

Rezensionen

Details

Personen Suche nach diesem Verfasser Pásztor, Susann
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2013
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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ISBN: 978-3-462-04526-0
2. ISBN: 3-462-04526-1
Beschreibung: 243 S.
Reihe: KiWi; 1326 , Paperback
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Mediengruppe: Belletristik