Cover von Nicht von dieser Welt wird in neuem Tab geöffnet

Nicht von dieser Welt

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ebert, Michael (Verfasser)
Verfasserangabe: Michael Ebert
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2023
Verlag: München, Penguin Verlag
Mediengruppe: Belletristik
Status prüfen

Exemplare

AktionZweigstelleEtageStandortStandort 2Standort 3SignaturStatusVorbestellungenFristBarcode
Vorbestellen Zweigstelle: Zentralbibliothek Etage: 1 Standort: Romane Standort 2: Buchtipp Standort 3: Signatur: E Status: Entliehen Vorbestellungen: 0 Frist: 25.11.2024 Barcode: 229-03226048

Inhalt

Titel der Sendung: WDR 2 Buchtipp
Autor: Michael Ebert
Titel: Nicht von dieser Welt
Rezensentin: Christine Westermann
Datum der Sendung: 26.11.2023
 
Nicht von dieser Welt: Trauer um den Vater
 
Ein 13-jähriger Junge hilft den Toten
Eine Geschichte über Verlust, Trauer und Hoffnung
Große Gefühle, tröstlich erzählt
 
 
Worum geht es?
 
Mischa, die Hauptperson der Geschichte, ist 13, als der Vater stirbt. Weil er so traurig ist, dass sein Vater von einen Tag auf den anderen nicht mehr für ihn da ist, sehnt sich Mischa danach, noch einmal mit ihm zu sprechen. Von ihm zu erfahren, warum er wegwollte.
 
Seit dem Tod des Vaters lebt Mischa mit seiner Mutter in einer Wohnung der Klinik, die Mutter ist Krankenschwester auf der Intensivstation. Das Geld ist knapp, aber das war es auch schon, als der Vater noch lebte. Er war spielsüchtig, hat alles an Spielautomaten verdaddelt.
 
An einem Sonntag, kurz nach seinem 13. Geburtstag, geht Mischa zufällig an der Telefonkabine der Klinik vorbei. Das Telefon klingelt, Mischa nimmt ab. Eine alte Dame, von der er ganz sicher weiß, dass sie tot ist, bittet ihn, sich um ihre Katze zu kümmern. Sie bleibt nicht die einzige, die ihn um etwas bitten wird.
 
 
Was sagt Kritikerin Christine Westermann?
 
Nein, das ist keine abgehobene, esoterisch angehauchte Geschichte. Im Gegenteil. Auch wenn sie von Verlust und Traurigkeit erzählt, passiert das wie nebenbei. Auf keiner Seite kippt der Roman ins Rührselige, was wiederum ungemein tröstlich ist.
 
Der melancholische Ton, der sich durch den Roman zieht, bekommt oft eine ungeahnte, fast schon fröhliche Leichtigkeit. Es geht um große Gefühle, aber die hat der Autor fein und zurückhaltend verpackt. Sieben Tage im Sommer 1991, die einem Jungen plötzlich eine Richtung geben.
 
Ich könnte noch seitenlang weiterschwärmen, mach‘ ich aber nicht. Weil es viel schöner sein wird, wenn Sie das Buch selbst lesen.
Für wen ist das Buch?
 
Für alle, die Gefühle nicht scheuen und gerne melancholische Texte lesen, die nicht zu dick auftragen.

Rezensionen

Details

Personen Suche nach diesem Verfasser Ebert, Michael (Verfasser)
Verfasserangabe: Michael Ebert
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2023
Verlag: München, Penguin Verlag
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-328-60319-1
Beschreibung: 238 Seiten
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Belletristik