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Das Nebelhaus

[Kriminalroman] : [Doro Kagel 1] ; Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Berg, Eric
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2013
Verlag: München, Limes
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Titel der Sendung: WDR 2 Buchtipps <BR>
RezensentIn: Christine Westermann <BR>
Autor: Eric Berg <BR>
Titel: Das Nebelhaus <BR>
Datum: 14.04.2013 <BR>
 
Auf Hiddensee ereignet sich ein Verbrechen, bei dem drei Menschen ums Leben kommen. Zwei Jahre später beginnt eine Journalistin den Fall aufzuarbeiten. Große Krimiliteratur, findet Christine Westermann.
 
Die Handlung: spielt auf der Ostseeinsel Hiddensee. Schon auf Seite eins, also bevor die Geschichte überhaupt richtig losgehen kann, sind drei Menschen tot, eine Frau, die des Amoklaufes schuldig sein soll, liegt im Koma und bleibt stumm. "Die Blutnacht von Hiddensee" haben Zeitungsjournalisten das Drama genannt. Zwei Jahre später nimmt sich die Journalistin Doro Kagel der Sache noch einmal an, denn das, was in der Mordnacht wirklich geschah, wurde nie vollständig aufgeklärt. Das ist der eine Faden, der in diesem Roman gesponnen wird. Er erzählt, was ist.
 
Der andere erzählt, was war. Er erzählt von vier Freunden, die sich zufällig per Internet wiederfinden, der guten alten Zeiten wegen ein gemeinsames Wochenende auf Hiddensee verbringen. Das geht, um es mal vorsichtig zu formulieren, gründlich schief. Wie man ja schon messerscharf aus den ersten drei Zeilen des Buches schließen kann.
 
Die Bewertung
Wer sind die Toten, wer ist der Mörder, was ist sein Motiv? Eine Klassische Krimi-Konstellation. In diesem Roman erfährt man aber erst sehr spät, wer die drei Toten sind, obwohl sie einen als Lebende über vierhundert Seiten begleiten. Man hat mehr als einmal einen Verdacht und wird dann aber leider auch mehr als einmal eines Besseren belehrt. Das ist richtig gut gemacht, genau so wie der Schluss, die Auflösung des "Dramas von Hiddensee". Der Täter springt zwar nicht wie Kai aus der Kiste, aber überraschend ist schon, dass es diese Person war. Ja, Person ist schon richtig, man darf jetzt nicht "er" oder "sie" sagen. Das vermeidet auch der Autor bis zum Schluss sehr geschickt. "Das Nebelhaus" hat mich einen Abend und eine Nacht beschäftigt, ich wollte nicht bis zum nächsten Tag warten, um zu erfahren, wie alles zusammenhängt. Hin und wieder, an einzelnen Stellen, hat mich die etwas verschnörkelte, gestelzte Sprache gestört. Aber die ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass der Autor sonst historische Romane schreibt und Üppigkeit deshalb wohl zu seinem Handwerk gehört.
 
Der Autor
Er nennt sich Eric Berg, ein selbst gewähltes Pseudonym. Dahinter verbirgt sich ¿ laut Klappentext ¿ ein erfolgreicher deutscher Autor historischer Romane. Er wollte schon immer mal einen Krimi schreiben, hat er ja jetzt geschafft.

Rezensionen

Details

Personen Suche nach diesem Verfasser Berg, Eric
Medienkennzeichen: Romane
Jahr: 2013
Verlag: München, Limes
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ISBN: 978-3-8090-2615-0
2. ISBN: 3-8090-2615-8
Beschreibung: 410 S.
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Mediengruppe: Belletristik